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Pollenallergie

Was wirklich hinter tränenden Augen und Niesattacken steckt

Frühling – für viele die schönste Zeit des Jahres. Für andere beginnt jetzt eine Zeit des Leidens: juckende Augen, triefende Nase, Niesanfälle, Erschöpfung. Pollenallergien nehmen seit Jahren zu – und das betrifft längst nicht mehr nur Kinder.

Doch was steckt eigentlich wirklich hinter diesen Überreaktionen des Immunsystems? Und was lässt sich ganzheitlich tun?


Wenn das Immunsystem aus dem Gleichgewicht gerät

Pollenallergien entstehen durch eine Überreaktion des Immunsystems, insbesondere der sogenannten TH2-Immunantwort. Normalerweise besteht ein Gleichgewicht zwischen TH1 und TH2 – also zwischen zellulärer und humoraler Abwehr. Bei Allergikern kippt dieses Verhältnis zugunsten von TH2, was zur verstärkten Ausschüttung von Histamin durch Mastzellen führt – die eigentliche Ursache für Niesen, Juckreiz und Schleimhautentzündung.

Verstärkende Faktoren wie:

  • chronische Entzündungen

  • toxische Belastungen (z. B. Schwermetalle wie Quecksilber oder Aluminium)

  • Impfungen mit adjuvanten Wirkstoffen

  • Dysbiose im Darm oder Biofilme können diese Fehlregulation noch verschlimmern.


Schleimhäute stärken – Immunbalance fördern

Ein nachhaltiger Therapieansatz muss das Immunsystem regulieren, nicht nur Symptome unterdrücken.

💡 Erfolgreich eingesetzt werden können dabei:

  • Vitalfeldtherapie – reguliert das Immunsystem, beruhigt überaktive Mastzellen

  • Orthomolekulare Substanzen wie:

    • Quercetin – wirkt mastzellstabilisierend und antiallergisch

    • Polyphenole (z. B. aus Aronia, OPC) – antioxidativ und entzündungshemmend

    • MSM (organischer Schwefel) – schleimhautstabilisierend, histaminregulierend

    • Zink, Vitamin C, Vitamin D – wichtig für die Barrierefunktion und Immunbalance

  • Darmsanierung inkl. Biofilm-Entfernung, wenn die Allergie besonders hartnäckig ist – denn bis zu 80 % des Immunsystems sitzen im Darm!


Fazit

Pollenallergien sind kein „Zufall“, sondern ein Hinweis auf ein immunologisches Ungleichgewicht. Mit gezielter Unterstützung – sowohl über die Regulation des Milieus als auch über spezifische Mikronährstoffe – lassen sich Beschwerden deutlich reduzieren oder sogar ganz beheben.

➡️ Der Schlüssel liegt in der Wurzelbehandlung, nicht in kurzfristiger Unterdrückung.
➡️ Und: Wer jetzt in der Saison beginnt zu regulieren, kann bereits im nächsten Frühjahr große Erleichterung spüren.

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